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Kreis Emmendingen - Emmendingen

15. Apr 2024 - 16:23 Uhr

Volksbank Breisgau Nord vermeldete erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 - Um sieben Prozent höherer Zinsüberschuss sorgt für satten Bilanzgewinn von 6,8 Millionen Euro

Volksbank Breisgau Nord vermeldete erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.
Die Volksbank-Vorstände Patrick Heil (links) und Fritz Schultis blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Volksbank Breisgau Nord vermeldete erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.
Die Volksbank-Vorstände Patrick Heil (links) und Fritz Schultis blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS

Die Volksbank Breisgau Nord, das einzige Geldinstitut mit Hauptsitz im Landkreis Emmendingen, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück.
Dies teilten die beiden Vorstände Patrick Heil und Fritz Schultis am heutigen Montagnachmittag im Rahmen des Jahres-Pressegesprächs in der Hauptstelle Emmendingen mit.

Die Ertragslage der Bank zeigt sich trotz leichtem Rückgang des Kundenkredit- und Kundeneinlagenvolumens stark. Auch die Bilanzsumme ist leicht rückläufig. Dank der Zinswende verzeichnet die Volksbank jedoch einen Zinszuwachs von sieben Prozent, was ein gesamtes Zinsvolumen von 36,8 Millionen Euro bedeutet.
Während die Volksbank mit dem Rückgang des Kreditgeschäfts im Trend anderer Banken liegt, ist der Rückgang des Kundenvolumens auf den ersten Blick ungewöhnlich. „Wir haben institutionelle Einlagen zurückgefahren“, nannte Patrick Heil als Grund. Man habe Einlagen mit hohen Zinszahlungen ausgedünnt und deshalb das Kundeneinlagevolumen etwas reduziert.

In Summe konnte das Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit deutlich um 86 Prozent auf 21,7 Millionen Euro gesteigert werden. Auch das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag konnte verbessert werden. Die Volksbank Breisgau Nord musste 2023 nur 58,9 Cent aufwenden, um einen Euro zu verdienen. Damit liegt sie deutlich über dem Schnitt der Volks- und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg.
Der Jahresüberschuss stieg von 5,1 Millionen Euro (2022) auf 13,2 Millionen Euro, was einen Bilanzgewinn von 6,8 Millionen Euro bedeutet. 2022 waren das mit 3,1 Millionen Euro noch weniger als die Hälfte. Dementsprechend stark stieg das Eigenkapital der Bank um satte 18 Millionen Euro.
Der Rückgang der Bilanzsumme kommt vom angesprochenen Abfluss der Kundeneinlagen sowie der vorzeitigen Auflösung langfristiger Refinanzierungsmitteln.

Mit diesem Ergebnis will der Vorstand der Mitgliederversammlung die Auszahlung von sechs Prozent Dividende vorschlagen. Nach zuletzt drei Prozent eine glatte Verdoppelung.

Mit 280 Mitarbeitern bleibt die Belegschaft der Bank stabil, genauso wie die Anzahl der Geschäftsstellen. Mit 13 Außenstellen bleibt die Volksbank im gesamten Landkreis für ihre Kunden präsent.
Von Geldautomatensprengungen blieb die Bank bisher verschont und man arbeitet daran, die Sicherheit der Geräte zu erhöhen.

In Waldkirch wird man voraussichtlich bis 2027 in die umgebaute Geschäftsstelle einziehen. Bis dahin müssen sich die Kunden mit dem Provisorium arrangieren.
In Teningen will man 2024 die Geschäftsstelle sanieren. Sowohl der Kunden- als auch der Mitarbeiter-Bereich werden erneuert. Das soll im laufenden Betrieb vonstatten gehen und wird rund 500.000 Euro kosten.

Die Volksbank Breisgau Nord ist zum wiederholten Mal als Beste Bank in Emmendingen ausgezeichnet worden. Sie hat sich die Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben, was sich in verschiedenen Projekten niederschlägt. So hat die Bank inzwischen über 2.000 Bäume gepflanzt, einen inklusiven Waldlehrpfad mitfinanziert und sich in weitere regionale Projekte eingebracht. Auf der Hauptstelle soll demnächst eine Photovoltaikanlage installiert werden und eine Beschaffungsleitlinie regelt den internen Einkauf an Verbrauchsmitteln.

Spenden in Höhe von 307.000 Euro sowie die Zahlung von Gewerbesteuern von 1,8 Millionen Euro unterstützen die Regio.

„Fusionen mit anderen Volks- und Raiffeisenbanken sowie ein weiterer Abbau der Geschäftsstellen sind derzeit nicht angedacht oder geplant“, bestätigte Fritz Schultis auf Nachfrage.


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