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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

17. Sep 2017 - 20:01 Uhr

Fußball-Bundesliga: SC Freiburg verliert auch sein zweites Auswärtsspiel - 0:4 bei Bayer Leverkusen

Der SC Freiburg hat auch sein zweites Auswärtsspiel in dieser Saison verloren. Bei Bayer Leverkusen unterlag der Sport-Club am Sonntagnachmittag mit 0:4. Die Tore für Bayer erzielten Kevin Volland (2), Charles Aranguiz und Julian Brandt.

Was gegen Borussia Dortmund auch in Unterzahl noch so gut gelang, glückte dem SC am Sonntag in der BayArena in der ersten Hälfte nicht. Dem Gegner offensiv die Optionen rauben, taktisch optimal sortiert sein - das war das Ziel, doch Bayer Leverkusen durchkreuzte diesen Plan in den ersten 45 Minuten mit großer Spielfreude und entsprechendem Torhunger.

Die Freiburger Mannschaft wusste, dass es eine außerordentlich kompakte Leistung benötigen würde, um die Anzahl der Leverkusener Torchancen in Grenzen zu halten. Dieses Vorhaben konnte der Sport-Club, bei dem Nicolas Höfler und Florian Niederlechner in die Startelf gerückt waren, nur in der ersten Viertelstunde umsetzen. Leverkusen unterstrich den Eindruck, den Bayer 04 auch schon in den ersten Spiele hinterlassen hatte: Die offensive Qualität ist überdurchschnittlich.

Während es Leverkusen bei den ersten Torannäherungen durch Kai Havertz, der aus zentraler Position bei einer Direktabnahme daneben schoss (17.) und bei Karim Bellarabis Flanke, als SC-Torwart Alexander Schwolow die Finger dazwischen brachte, noch an Effizienz mangeln ließ, durften die Bayer-Fans kurz darauf jubeln. Kevin Volland brachte die überlegenen Gastgeber mit einem beherzten Schuss mit 1:0 in Führung (21.) und gab der Mannschaft von Heiko Herrlich noch mehr Rückenwind. Leverkusen spielte weiter mit viel Wucht nach vorne und wurde nach einer Ecke erneut belohnt. Der Ball wurde zunächst per Kopf aus der direkten Gefahrenzone befördert, doch Charles Aranguiz fasste sich ein Herz und ließ Schwolow aus 18 Metern keine Chance - 2:0 (29.).

Bayer stieß auch in der Folge immer wieder gefährlich in sich bietende Lücken und stellte die SC-Defensive vor große Aufgaben. Schließlich war es Lars Bender, dessen Hereingabe das 3:0 zur Folge hatte. Volland musste nur noch den Fuß hinhalten, um auf 3:0 zu erhöhen (34.).

„Wir waren heute chancenlos", resümierte SC-Trainer Christian Streich nach der Partie und hatte dabei vor allem die erste Halbzeit im Blick, „wir haben die Linien zwischen den Mannschaftsteilen heute nicht geschlossen bekommen."

Die ernüchternde erste Halbzeit des SC, in der es Freiburg nicht gelang in der Offensive gefährlich zu werden, hatte für den Sport-Club eine weitere bittere Note. Mittelfeldmann Amir Abrashi musste in der 28. Minute verletzt den Platz verlassen.

Zum Start in die zweite Hälfte feierte SC-Neuzugang Ryan Kent sein Bundesliga-Debüt. Er kam für Tim Kleindienst und sorgte mit einigen erfrischenden Aktionen für eine gute Portion Spielwitz. Ohnehin konnte der Sport-Club das Spiel nun ausgeglichener gestalten. Die große Chance zum Anschluss ließ Freiburg jedoch liegen. Nach sehenswerter Kombination über Florian Niederlechner und Janik Haberer vergab Marc Terrazzino freistehend vor Torwart Bernd Leno (47.). Das zweite Debüt in diesem Spiel wurde Bartosz Kapustka beschert. Er wurde in der 69. Minute für Terrazzino eingewechselt.

Gestützt durch den komfortablen Vorsprung ließ Bayer insgesamt weiterhin wenig zu, auch wenn der SC spürbar um mehr Offensivaktionen bemüht war.

Gemessen an den Chancen näherte sich Freiburg in der zweiten Halbzeit einem Gleichgewicht an. Während auf Seiten Leverkusens Bellarabi einige Male zu ungenau zielte (48., 65., 68.), schossen für Freiburg Christian Günter (83.) und Ryan Kent (84.) zu hoch. Das vermeintliche 4:0 durch Volland wurde indes aberkannt. Der Leverkusener Stürmer hatte zuvor Caglar Söyüncü umgestoßen, was nach Analyse durch den Videoassistenten zur Annulierung des Treffers führte (70.). Dass die Bayer-Fans schließlich doch nochmal feiern durften, lag an Julian Brandt, der freistehend vor Schwolow überlegt ins Eck traf und so den Endstand herstellt (86.). Den Grundstein für den verdienten Sieg hatte Leverkusen aber wahrlich bereits in der ersten Halbzeit gelegt.

„Wenn Leverkusen so drauf ist", so Streich in der Pressekonferenz, „sind sie kein Maßstab für uns. Wir müssen Stabilität und Kreativität entwickeln. Das ist ein Prozess. Dazu müssen wir ruhig bleiben und die Jungs dabei begleiten."

Bereits am Mittwoch geht es für den SC weiter. Dann empfängt der Sport-Club im Schwarzwald-Stadion Hannover 96 (20.30 Uhr).



Philipp Walter


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